Testbericht Flysurfer Sonic 4

Testbericht Flysurfer Sonic 4

Flysurfer Sonic4: Der ultimative Foilkite im Test

Fakten: Der Flysurfer Sonic 4 ist leichter, sitzt weiter vorne im Windfenster, hat dünnere Profile und reagiert schneller auf Steuereingaben. Das Designkonzept des SONIC wurde komplett verändert. Die Konstruktionen haben nur wenige Gemeinsamkeiten zum Vorgänger.

TECHNISCHE VERÄNDERUNGEN:
Optimierter Leichtbau: Minimalismus mit Fokus auf Gewichts- reduktion bei gleichbleibender Haltbarkeit und Leistung; Mi- niribs entfernt, verbessert das Handling im Leichtwind.
Neugestalltete Outline: Dient der Leistungssteigerung, Wingtip Stabilität, Startverhalten und Drehen.
Verbesserte Segelspannung: Reduziert die Verformung des Kites, steigert die Reaktivität und erhöht die Rückmeldung.
Angepasste Zellzahl und Streckung: Erhöht die Benutzerfreundlichkeit, vereinfacht die Steue-
rung und Kontrolle bei Sprüngen und Manövern.
Performance Tuner: Einstelloptionen an der Z-Main um das Flugverhalten zu ändern, Hydrofoil / Big Air / Freeride.
New Sizes: 6 / 8 / 10 / 12 / 15 / 18 QM Ja endlich gibt es den Sonic in 10 QM ;)


Testbedingungen: Der Flysurfer Sonic 4 wurde von Mischa, Luca & Patrick in verschiedenen Bedingungen getestet. Kabbelspot, Flachwasser, und Binnensee. Bei böigen und eher Leichtwindbedinungen(6-22knt) auf dem Foil sowie auf dem Twintip.

Flugeigenschaften: Flugeigenschaften: Der Sonic 4 lädt zu springen und höhe heizen ein. Durch den ruhigen und zuverlässigen Stand, sehr weit vorne am Windfensterrand zieht der Sonic 4 super höhe egal, ob man mit dem Twintip oder Foil unterwegs ist. Durch das grössere Windfenster fühlt die der Grundzug etws schwächer an als am Soul 2, bringt aber ein deutlich besseren Lift&Hangtime als der Soul 2. Der Schirm lässt sich gut Downwind positionieren und bietet hier eine hohe Vorwärtsgeschwindigkeit. Zudem ist er stabiler und leichter zu starten als der Vorgänger und ist somit auch etwas für unerfahrene Mattenpiloten.
Der Sonic 4 verfügt über immensen Lift&Hangtime sowie ausreichend Vortrieb und ist somit für das Twintip&Foil sehr interessant, gerade Aufsteiger und Airstyler werden hier auf ihre Kosten kommen.

Flysurfer Sonic 4 - Testbericht Skala

in Aktion: Durch den sehr reaktiven Charakter des Schirms und der erhöhten Stabilität des Sonic 4 werden euch immer genug Vortrieb, Kontrolle und Sicherheit beim Fliegen begleiten.
Der Sonic 4 ist im Vergleich zum Vorgänger direkter, steifer und fühlt sich im ganzen reaktionsfreudiger an. Der Schirm hat ein gutes Low-End, um aber die maximale Kraft aus dem Schirm zu holen, benötigt er aber etwas mehr Wind als beim Soul, hat dann aber einen unübertroffenen Lift und eine immense Hangtime!
Downloops bedeuten Downwind, gerade beim Sonic 4 werdet ihr bei ausreichend Wind lange Strecken in der Luft zurücklegen können, achtet also darauf, dass euch der Platz nicht ausgeht.

Die Barkräfte des Sonic 4 liegen im unteren Bereich bis mittleren Bereich je nach Wind, dennoch gibt der Schirm direktes Feedback an der Bar, sodass man immer genau weiß, wo er sich gerade befindet.

Der Relaunch hat sich im Vergleich zum Vorgängen verbessert, dadurch das der Schirm nun länger die Luft in den Kammer behält, fängt dieser den Wind besonders nach länger Zeit deutlich besser, zudem „faltet“ er sich nicht so stark zusammen wie der Sonic 3, sodass ihr den Schirm in 95 % der Fälle wieder starten könnt.

Das Low end des Schirms ist mit großen Frontwings grandios, hier waren wir definitiv früher auf dem Foil als mit einem Soul2, aufgrund von der Drehfreudigkeit des Schirms (Start mit Loop).

Fazit:
Patrick:
Als ambitionierter Tubekite Fahrer wurde ich von dem explosiven Lift des Schirms überrascht, in Kombination mit der Hangtime bin ich gespannt, was der Schirm noch alles über der 25 knoten Grenze abliefern kann. Für meine Oldschool Moves definitiv ein muss!

Luca:
Ich würde den Sonic 4 jedem empfehlen, der nach einem Soul in einer sportlicheren Variante sucht und mit dem Foil&Twintip unterwegs ist. Der Schirm hat einen sehr guten Lift und ist sehr stabil. Der Relaunch ist super easy und man muss sich darüber keine Gedanken machen. Die Hangtime über 25 knoten muss rießig sein, da ich schon im Lowend sehr zufrieden und überrascht war. Für mich wäre es eine Komplettlösung für Foil&Twintip, die one-Kite-Lösung für meine Reisen. Denn mit dem SONIC4 in 10QM kann ich problemlos 6–30 Knoten abdecken.

Flysurfer Sonic 4 - Testbericht
Flysurfer Sonic 4 in 8QM

Mischa:
Hui endlich neues Spielzeug, doch kann es dem Sonic 3 11/9, mein meist geflogenen Kites, echt das Wasser reichen?
Ja und wie, das der 10 schafft das Lowend des Sonic 3 11 locker, subjektiv geht er sogar früher los, und da High des 9 müsste er auch gut schaffen (hatte noch nicht so viel Testtage bei wind). Ob du jetzt mit 8 / 12 oder 15 / 10 besser klarkommst, klären wir in einem persönlichen Gespräch.
 
Ich fahre den Kite fast ausschließlich am Mono Foil. Meine vorlieben sind natürlich nach kurzen harten höhe Knüppeln schönes Downwind spielen, optional Unhooked. Da ich in letzter Zeit weniger zum Fahren gekommen bin, steht springen nicht mehr so an. Aber nach dem ersten Sprungtest wahr das fieber sofort wieder da. Der Sonic 4 dreht so schön und schnell ein, dass du deutlich mehr Lift als am Sonic 3 hast.

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